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Die Geschichte von "Second Nature" !
Die Geschichte von "Second Nature" !
(Herbie quakt: Henning schreibt das auf. Und der findet kein Ende...)

Die Idee!

Schon längere Zeit sprachen Martin und ich über ein Projekt, in dem es darum ging, nur mit akustischen Gitarren und den Stimmen, die uns die Natur mitgegeben hat, irgendwie Musik zu machen. Es sollten Titel von den Eagles und Interpreten mit ähnlichen kompositorischen Fähigkeiten gecovert werden. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur an der E-Gitarre zupfte, fand ich die Idee nicht schlecht. Ebenmal etwas Anderes. Der Grundgedanke war, Leute ins Boot zu holen, mit denen wir irgendwann mal irgendwie Musik gemacht haben. Da wir beide mit Torsten in dieser Hinsicht zu tun hatten, war es klar, dass er auf jeden Fall mitmachen sollte. Also waren wir immerhin schon drei.
Naja, es sollte schon erwähnt werden, dass Torsten zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seiner Berufung wusste...


Die Realisierung!

Torsten und ich arbeiteten ca. ein Jahr in der gleichen Firma. Daher wusste ich auch, dass er inzwischen in Berlin sein Glück gefunden hatte und wo er aufzutreiben war. Also war es mein Job, mich bei ihm mal eben so zu melden und das Anliegen vorzutragen.
Das war irgendwann am Ende des Jahres 1997.
Er fand die Idee nicht schlecht und hat zugesagt. Es gab dann noch einige Telefonate zwischen uns Dreien, bis es endlich zu einer Probe bei Martin kam. Wir klimperten vieles, was irgendwann einmal im stillen Kämmerlein alleine angespielt wurde und auch Klassiker, die man einfach kennt und immer wieder Spaß machen. Ein Anfang war also tatsächlich da und wir beschlossen, weiter zu machen.


Veränderungen!

Nach ein paar Wochen (es war mittlerweile Ende Februar 1998) trafen wir uns dann bei Torsten und probten in seinem Wohnzimmer drauflos. Das ging, weil wir ja keine Technik brauchten und man mit drei Akustik-Gitarren auch ganz schön Krach machen kann. Irgendwann kam es dann aber zu Unstimmigkeiten, wonach nur noch Torsten und ich übrigblieben. Wir haben dann eben zu zweit weitergemacht. Das ging auch soweit ganz gut, zumal wir auch nicht den Anspruch hatten, die Musik zu unserem Beruf zu machen. Außerdem haben wir schon früher in Studentenclubs und auf Partys versucht, die Leute zu unterhalten.
In der Folge hatten wir dann auch mal ein paar kleine Gigs, die wir so lala über die (im wahrsten Sinne des Wortes) Bühne brachten.
Ja, und dann war Torsten auf einem Treffen seiner ehemaligen Berufsschulklasse.
Seinerzeit spielte er in einer Band mit. Und nach so vielen Jahren hatte er es doch tatsächlich geschafft, einen seiner ehemaligen Mitmusiker zu reaktivieren und ihn für unsere Sache zu gewinnen.
Frank hat ein eigenes Haus in Falkensee. Seit März 2000 proben wir also in den allerheiligsten unterirdischen Gemächern von Frank. Da waren es also wieder drei.


Zuwachs!

Eines Tages fragte Frank uns, ob wir nicht Lust hätten, mal in Thüringen zu spielen. Sein Bruder wohnt dort in einem bekannten Urlaubsort. Dort gibt es eine schöne Gaststätte, deren Betreiber ein offenes Herz für Live-Musik haben. Diese Einladung haben wir gerne angenommen und eine Mugge gehabt, die uns allen viel Spaß gemacht hat. Bei dieser Gelegenheit haben wir mit Alex, dem Neffen von Frank, ein paar Titel gespielt, die wir schon mal zusammen mit ihm während einer Gartenparty in Falkensee improvisiert hatten. Eines dieser Lieder war damals sehr E-Gitarren - lastig, was einem Nachbarn gar nicht gefiehl und dieser sich ganz schön darüber erregte. Seitdem heißt dieses Stück einfach "Böser-Nachbar-Song ".
Alex ist mittlerweile Student für Musikwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität.
Im zarten Alter von 16 Jahren nahm er seine erste eigene CD "Songwriting" auf und vertreibt sie inzwischen unter seinem eigenen Label. Wir haben einige Titel von dieser Scheibe in unser Programm aufgenommen, da er natürlich bei uns mitmacht.
Unter "Links" findet ihr den Verweis auf seine Homepage.
Torstens bessere Hälfte war irgendwann einmal der Ansicht, dass unser Sound zu dünn sei und ein Bassist dieses ausgleichen muss. Sie schaltete ohne unser Wissen ein Inserat in einer bekannten Anzeigen-Gazette. Als sich daraufhin Thomas meldete, kam alles heraus. Seit diesem Zeitpunkt ist sie die "Heimliche"!
Seitdem spielt Thomas bei uns den Bass. Und er spielt ihn sehr gut.


Verlust!

Leider musste Thomas uns wegen beruflicher und familiärer Veränderungen verlassen, was aber nicht bedeutet, dass wir nie wieder mit ihm spielen werden. Seine badische Lebensart und sein Können hat uns persönlich und musikalisch bereichert.


Wieder fünf!

Alles hat ein Ende! In diesem Falle die Sucherei nach einem Bassisten.
Zufälligerweise hat es sich ergeben, dass aus dem näheren Umfeld unseres Musikerkreises Dirk aufgetaucht ist. Er kann Bass spielen und wir haben ihn aus diesem Grunde natürlich sofort gefesselt, eingesperrt und mit Wasser und Brot bei Laune gehalten.
Dies hatte letztlich großen Einfluß auf seine Entscheidung, ab sofort bei uns den "tiefen Ton anzugeben".


Weibliche Bereicherung!

Nach Jahren der monotonen Herrengemeinschaft bereichert nun Katleen als weiblicher Part unsere Musikergemeinschaft. Sie lässt ihr Tasteninstrument erklingen und gibt unserer Musik eine lange vermisste und nun endlich wahr gewordene Klangfarbe. Auch ihre gesanglichen Qualitäten sind beachtenswert und fügen sich sehr harmonisch in das gesamte Klangbild ein.


Erneute Bassisten - Fluktuation!

Ja, es ist schon schade, dass Dirk uns verlassen hat. Wir danken ihm für seine vielen tiefen Töne, mit denen er uns bei den gemeinsamen Proben und Auftritten unterstützt hat. Vielleicht hätten wir ihn doch nicht fesseln, einsperren und Wasser mit Brot zur Ernährung reichen sollen.
Beim nächsten Mal probieren wir die Variante mit dem Höchst-Stern-dotierten Hotel inclusive Kaviar, Champagner usw. ...